Szenario 1: Übt regelmäßig Rollenspiele in eurem Alltag
Integriert diese Rollenspiele in euren Alltag und in eure alltäglichen Umgebungen z. B. zu Hause (Haus oder Wohnung), im Garten u. a. um die Auswirkungen von Myopie, Long Covid und ME/CFS auf die Reaktion in Notfällen zu demonstrieren.
Unser Ziel muss es sein Bewusstsein zu schaffen und stets praktische Lösungen dabei zu entwickeln.
Simuliert eine Notfallsituation z. B. einen Feueralarm zu Hause und die Notwendigkeit schnell den nächsten Ausgang zu finden. Erkennt dabei Zeichen und Anweisungen und übt die Schilder und Anweisungen unter erschwerten Bedingungen zu lesen.
Szenario 2: führt familiäre Notfallübungen durch
Entwickelt eigene Programme und Ideen wobei die ganze Familie in präventive Notfallübungen einbezogen wird (hierbei natürlich mit dem ganz speziellem Fokus auf Familienmitglieder mit Myopie, Long Covid und ME/CFS). Es dient nicht nur der Verbesserung der familiären Reaktionsfähigkeit sondern auch der gegenseitigen Unterstützung. Das A und O dabei ist eine regelmäßige Durchführung von Evakuierungsübungen zu Hause, um sicherzustellen, dass auch wirklich alle Familienmitglieder im Notfall wissen, was zu tun ist.
Plant und führt verschiedene Evakuierungsübungen (wie z. B. Feuer, Erdbeben, Überschwemmungen, Starkregen) zu Hause durch, bei denen alle Familienmitglieder eingebunden werden. Führt Rollenspiele durch, bei denen jeder eine bestimmte Rolle übernimmt und spielt verschiedene Szenarien durch. Entwickelt GEMEINSAM Notfallpläne, die die besonderen Bedürfnisse von Personen mit Myopie, Long Covid und ME/CFS in eurem Familien/Freundes- und Bekanntenkreis berücksichtigen. Analysiert sehr genau die spezifischen Bedürfnisse aller Familienmitglieder. Stellt dabei sicher, dass alle notwendigen Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen) leicht zugänglich und immer griffbereit sind. Übt auch einmal nachts, um so sicherzustellen, dass sich alle auch im Dunkeln orientieren können.
Packt bitte auch einen Notfallrucksack mit Ersatzbrillen, Kontaktlinsenlösungen und anderen notwendigen Hilfsmitteln.
Erstellt auch leicht lesbare Informationsmaterialien und Pläne, die für alle klar und verständlich sind. Vielleicht nutzt ihr dazu auch Technologien wie QR-Codes, die dann zu Notfallinformationen und Kontaktlisten führen und Apps die euch mit visuellen Informationen unterstützen.
Stellt sicher, dass alle Fluchtwege klar markiert und frei von Hindernissen sind.
Definiert einen sicheren Treffpunkt außerhalb eures Hauses/eurer Wohnung an dem sich alle versammeln.
Es mag banal klingen, aber übt auch das Geben und Verstehen von klaren, einfachen Anweisungen. Entwickelt ein System von Handzeichen und akustischen Signalen zur Unterstützung eurer Kommunikation. Nutzt dabei auch Technologien wie Walkie-Talkies oder spezielle Notfall-Apps, die euch visuelle und akustische Signale bieten. Installiert nach Möglichkeit auch Alarmanlagen mit lauten Tönen und blinkenden Lichtern, um sicherzustellen, dass alle alarmiert werden.
Verwendet auch visuelle Hilfsmittel wie kontrastreiche Markierungen und beleuchtete Fluchtwege.
Legt auch taktile Hinweise wie Seile oder Handläufe entlang der Fluchtwege aus, um die Personen mit eingeschränktem Sehvermögen besser zu unterstützen.
Organisiert Gemeinschaftsübungen mit Nachbarn, Freunden und Bekannten, um das Netz der Unterstützung auszubauen und zu erweitern. Teilt eure Erfahrungen und Tipps zur Notfallvorsorge und -reaktion mit Anderen.
Und wenn ihr dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen aufsetzen wollt, dann könnte man durchaus über interaktive Workshops mit Experten nachdenken. Optiker und Notfallmanager könnten gemeinsame Schulungen abhalten um eine optimale Kombination von Fachwissen zur Augengesundheit und Notfallvorsorge zu vermitteln z. B. das Aufsetzen und Anpassen von Sehhilfen in sehr stressigen Situationen oder die Präsentation zu neuesten Forschungsergebnissen über Myopie, Long Covid und ME/CFS und deren Management in Notfällen. Damit könnte vielleicht auch eine Inklusion in Katastrophenvorsorgeprogramme von z. B. Rotes Kreuz oder lokalen Katastrophenschutzbehörden geschärft werden.
Hier noch ein paar realistische Szenarien für Nachtübungen
Szenario 1: Feueralarm im Haus bei Nacht
Rollen
Ablauf: Auslösen des Feueralarms. Simuliert einen Feueralarm, der plötzlich in der Nacht losgeht.
Es kann losgehen ...
Die Szenarien gelten natürlich auch für Long Covid und CFS.
Szenario 2: Erdbeben bei Nacht
Rollen:
Ablauf:
Szenario 3: führt auch einmal eine "Notfall-Wanderung" durch
Organisiert eine Wanderung, bei der verschiedene Notfallsituationen im Freien nachgestellt werden. Trainiert dabei die Orientierung und Reaktion auf Gefahren in unbekannten Umgebungen.
Dabei kann man gut lernen, wie man Gefahren in unwegsamem Gelände (natürlich immer alles unter Sicherheitsaspekten, unter Begleitung und Überwachung von Erwachsenen) umgehen kann, wie man auf Tiere reagiert und Vieles mehr. Es ist eine wunderbare Möglichkeit hier auch den Einsatz von Karten und Kompass d. h. den Umgang mit Navigation mit dem speziellen Fokus auf die Lesbarkeit der visuellen Informationen zu üben.
Hier geht's zu unseren Tipps für visuelle Hilfsmittel
Hier geht's zu unseren Präventionstipps
Hier geht's zu einer möglichen Erweiterung unseres Katastrophenvorsorgeportfolio - Thema "Augen"
Strong together - Well prepared together - Resilient together
Gemeinsam Stark - Gemeinsam gut vorbereitet - Gemeinsam Resilient